
Schon in seinen Jugendjahren hat den Künstler Norbert Weiß die bildende Kunst fasziniert. Wie der Volksmund sagt: „Kunst allein macht nicht satt“, so erlernte er zunächst das Tischlerhandwerk, wurde Meister seines Fachs und konnte so auch in diesem Metier mal mehr und mal weniger künstlerisch mit Holz gestalten.
Vorbilder für seinen künstlerischen Ausdruck sind die Expressionisten, was man leicht in den frühen Landschaftsbildern erkennen kann. Aber auch Franz Marc, August Macke, Pablo Picasso, Georges Braque und Juan Gris. Darüber hinaus hat Weiß eine klare Vorstellung von seinen Werken, wie sie sind und wie sie sein sollten.
Die bloße Landschaftsmalerei befriedigt mich nicht.
Norbert Weiß
Die Umsetzung seiner Bild- und Skulpturideen finden ihre Anregungen im Kubismus und Expressionismus. Das Zerlegen des Objektes in geometrische Figuren, Formen und verfremdete Perspektiven lassen ihm viel kreativen Spielraum, den er sichtlich genießt. Mit Lust an der Gestaltung setzt er die Formen und Farbflächen so in Beziehung zueinander, bis neue Zusammenhänge entstehen und die Komposition stimmig ist. Durch die gelungene farbliche Flächengestaltung in wunderbar leuchtenden Acrylfarben wirken die Arbeiten auf den Betrachter angenehm positiv und präsent. Graphische Linien unterstützen oft ausdrucksstark die Bildgestaltung und vollenden das zerteilte Objekt in seiner ganzheitlichen Farb- und Formwahrnehmung.






