1. Galerie-Talk des Rheinstettener Kunstvereins

Am Donnerstag, den 22. September, gab es in der „kleinen und feinen Galerie“ in der Rappenwörthstraße in Mörsch eine Premiere: Der Kunstverein Rheinstetten lud zum 1. Galerie-Talk ein, einer Präsentations- und Diskussionsrunde rund um Kunst und KünstlerInnen. Und ein Dutzend KunstfreundInnen, KünstlerInnen, KennerInnen und KönnerInnen folgten der Einladung.

Die Moderation hatte Eduard Bengert, passenderweise zuständig beim Kunstverein unter anderem für Kommunikation. „Eine Ausstellung ist stets ein spannender Rahmen und Gelegenheit, sich mit aktueller Kunst auseinanderzusetzen und auszutauschen.“ begann Bengert die für die erste Veranstaltung ausdrücklich offen konzipierte Gesprächsrunde.

Und so waren die Themen tatsächlich vielfältig. Es wurde die Art und Wirkung der aktuell gezeigten Ausstellung von Robert Neu, „Arbeiten auf Papier“ diskutiert. Ebenso wurde aber auch kritisch der
Einfluss von Galerien auf die ausgestellten Werke debattiert und umgekehrt der Einfluss des Künstlers bzw. der Künstlerin auf eine Galerie. Und die Gespräche darüber waren zum Teil überraschend lebhaft. „Witzig bis hitzig“, kommentierte ein Teilnehmer den Abend „eigentlich so, wie es bei Kunst immer sein sollte.“

Der Galerie-Talk wird ab sofort regelmäßig, mehrmals im Jahr stattfinden, stets im Rahmen und in den Räumen der aktuellen Ausstellung.

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